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Steckbrief Kandidat Melanie Renje

Was ist Ihre persönliche Motivation zu kandidieren?

Der Main-Tauber-Kreis bietet alles um gut leben und arbeiten zu können. Ich möchte, dass das so bleibt und deshalb liegt mir die Zukunft meiner Heimat als starker Wirtschaftsstandort sehr am Herzen. Um im harten Konkurrenzkampf der Metropolregionen bestehen zu können müssen wir am Ball bleiben und für die zukunftsrelevanten Themen gute Rahmenbedingungen schaffen. In einem so großen Flächenkreis ist es schon eine Herausforderung gemeinsame Leuchttürme zu bauen – ich sehe mich dabei vor allem in den Querschnittsthemen rund um Standortentwicklung und Infrastruktur wie innovative Mobilitätskonzepte und Flächenplanung, Stärkung unserer Bildungslandschaft und Wirtschaftsförderung.

Welche Fakten sollten die Wählerinnen und Wähler über Sie kennen?

Ich, Melanie Renje, bin 41 Jahre alt und mit dem Main-Tauber-Kreis und der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken beruflich und privat fest verbunden. Seit 2011 leite und entwickle ich das Mittelstandszentrum Tauberfranken GmbH in Bad Mergentheim als Geschäftsführerin. Darüber hinaus bin ich seit vielen Jahren ehrenamtlich aktiv: als Stellvertretende Vorsitzende des Firmenausbildungsverbunds fabi e.V., im Vorstand der LEADER Aktionsgruppe Badisch-Franken, im Partnerschaftskomitee der Stadt Bad Mergentheim, beim Lions Club Bad Mergentheim und den Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken e.V. sowie als Mitglied der Vollversammlung und Vize-Präsidentin der IHK Heilbronn-Franken. Für den Wahlkreis VI Bad Mergentheim kandidiere ich nun für den Kreistag.

Wo sehen Sie ihre politischen Interessen und Schwerpunkte?

Mit meinem beruflichen und ehrenamtlichen Engagement verbinde ich bereits meine Herzensthemen von der Aus- und Weiterbildung bis zu Existenzgründungen und Wirtschaftspolitik. Dies möchte ich nutzen und weiter sinnvoll ergänzen. Unsere Gesellschaft neigt leider zunehmend dazu zwar sehr aktiv über Politik zu meckern, ist aber immer weniger bereit sich selbst zu engagieren und auch aktiv mitzugestalten. Dabei hängt doch aber unsere Zukunft vor allem davon ab, was wir selbst heute entscheiden und daraus machen. Deshalb sollten auch die jüngeren Generationen mehr Verantwortung übernehmen wollen und dürfen. Durch meine sehr gute Vernetzung in das gesamte Kreisgebiet und darüber hinaus ist es mir wichtig dabei immer auch eine ganzheitliche und unternehmerische Sichtweise konstruktiv in die Kreispolitik einzubringen.

Wie beschäftigen Sie sich am liebsten in Ihrer Freizeit?

Wenn ich nicht für meine Ehrenämter aktiv bin, genieße ich es beim Reisen oder mit einem guten Buch zu entspannen und gleichzeitig Neues zu entdecken. Einen perfekten Ausgleich im Alltag finde ich auch beim Kochen und Backen für Familie und Freunde - ich liebe es einfach Gäste an unserer Tafel zu haben.


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